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       © 1997
Oliver Baumann •
Ermenegildo Bidese

Dichter (Poets)

 
  Giovanni/Hans Nicolussi Castellan 12.03.1877-29.07.1964 Lusérn
 

Dar Hãns Nicolussi Castellan, s Hãnsle. nó in di earstn jar von tausankhnöünhundart, hat ãgeheft zo lirna un aus zo vüara in koro vodar khirch vo Lusérn fin az jar 1950 (tausankhnöünhundartvüchzekh) benda di kuria vo Trìa hatten abegeschlakt, umbrom da hãm nèt, geböllt di baibar in koro un lai di musika is gebest vo taütsche komponistn.

 Hans Senner
   Hans Senner

Bar gedenkhanen ó umbrom in di zait von earst bèltkhriage, dopo sãin khent gevãngt prijonìaro von belesan, hattar geschrìbet meara bas hundart poesie un in di lestn jar vo sãin lém hattar geschrìbet di storja vo Lusérn, boda spétar is khent gedrukt un ausgèt von Kulturverein Lusérn un von profesor Hans Tiroller.

 
 # Dar Langes (oktòbar 1920) (1920)   
 
 # Lusérn - die verlorene Sprachinsel (1958/1979)  
  (Inhalt und Einleitungen)    
# Lusérn - die verlorene Sprachinsel (1958/1979)   
komplettes Buch    
 
Giovanni Nicolussi Castellan, der "Hänsle", gründete 1900 den Kirchenchor, den er bis 1950 leitete, dem Jahr, in dem die Kurie von Trient den Befehl gab, ihn aufzulòsen. Grund dafür war die Tatsache, daB es sich um einen gemischten Chor handelte und ein Repertoire geboten wurde, das hauptsächlich Stücke deutscher Komponisten enthielt.

Wahrend des Ersten Weltkrieges verfasste er in seiner
Gefangenschaft mehr als hundert Gedichte und am Ende seines Lebens schrieb er mit fast achtzig Jahren die Geschichte Luserns, die danach vom Kulturverein in Zusammenarbeit mit Prof. Hans Tyroller veroffentlicht wurde. (Kalender Kulturverein Lusérn 2002)
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S püachle is nô zo khòavan hia:

=> Dokumentationszentrum Lusérn

=> Kulturinstitut Lusérn
 
Geleitwort

Hans Nicolussi Castellan, s Hãnsle vo Lusern, geb. am 12. Màrz 1877 in Lusern, stammte aus einer christlichen Familie. Er besuchte die deutsche Volksschule in seinem Heimatort, wo er sich durch Fleiß und Intelligenz auszeichnete. Leider konnte er aus finanziellen Gründen keine höhere Schule besuchen, und so mußte er sich noch sehr jung in der Fremde Arbeit suchen. Mit 22 Jahren heiratete er die Tochter des damaligen Bürgermeisters David Nicolussi Castellan. Nach seiner Heirat übernahm er von seinem Vater die Arbeit als Käser. Zu Beginn des ersten Weltkrieges mußte er sich von seiner Familie trennen, da diese nach Böhmen auswandern mußte. Er blieb an der òsterreichischen Front in Vezzena, wo er in italienische Gefangenschaft geriet. Während seiner Gefangenschaft in Piemont hatte er Zeit für seine groBe Leidenschaft, das Schreiben, und so schrieb er über hundert Gedichte. Nach dem Krieg, die Familie war wieder vereint, begann er mit den anderen Männern von Lusern den Wiederaufbau des zerstörten Dorfes. Zur Zeit des Faschismus war er nicht mehr geme im Land gesehen, und so ging er in die Schweiz, um Arbeit zu suchen. Inzwischen hatte sich die Familie durch fünf Söhne und fünf Töchter vergrößert. 1933 kehrte er wieder nach Lusern zurück und arbeitete wieder als Käser, bevor er sich 1943 zur Ruhe setzte. Seine unermüdlichen Bemühungen in vielen Bereichen waren in Lusern geme gesehen, sein Einsatz für die Arbeit der Bauern sowie die Leitung des Kirchenchors, mit dem er immer große Erfolge mit der von ihm in deutscher Sprache aufgeführten Musik hatte. Leider war dieses Unterfangen in Trient nicht gut angesehen, und so mußte er 1950 eine weitere große Enttäuschung hinnehmen. Sein über alles geliebter gemischter Kirchenchor, den er über fünfzig Jahre lang mit Erfolg geleitet hatte, wurde aufgelöst. Auch in den letzten Jahren seines Lebens war er nicht müßig, er wollte noch die Geschichte seiner Luserner Heimat niederschreiben. Wir Jüngeren sollen nicht darüber urteilen, ob er es gut oder schlecht gemacht hat. Wir wollen uns bedanken bei ihm für seine Arbeit, aber auch bei denen, die es ermöglichten, sein Werk zu drucken. Dies war immer sein großer Wunsch bis zu seinem Tod am 29. Juli 1964.

Lusern, den 9. Dezember 1979 Urbano Nicolussi Castellan
 
Giovanni Nicolussi Castellan, detto "Hànsle", all'inizio del 1900 fondò il coro parrocchiale che diresse fino al 1950, anno in cui la curia di Trento ordinò di abolirlo, perché era un coro misto e proponeva un repertorio di compositori tedeschi.

Lo ricordiamo inoltre perché, durante la prima guerra mondiale, dopo che fu fatto prigioniero, compose oltre cento poesie e nell'ultimo periodo della propria vita, ormai ottantenne, scrìsse la storia di Luserna, la quale fu pubblicata postuma a cura del Kulturverein in collaborazione con il prof. Hans Tiroller.
 
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        = zimbrisch

 

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